1912 war das Haus Hinterdorfstrasse 24 abgebrannt, und dabei hatten sich die gemeindeeigenen Feuerlöscheinrichtungen als ungenügend erwiesen. Insbesondere fehlte es an einem leistungsfähigen Leitungsnetz und an der nötigen Anzahl Hydranten. Das Bezirksstatthalteramt in Dielsdorf wies darauf die Gemeinde an die Versorgung des Dorfes mit Löschwasser deutlich auszubauen. Anlässlich der Inbetriebnahme des 1914/1915 neu gebauten Reservoirs Ghei und der neuen Hydranten zeigte die Feuerwehr der Bevölkerung 1915 an der Mühlegasse, mit welchem Wasserdruck zukünftig Brandfälle erfolgreich bekämpft werden können. Und sicher auch um zu beweisen, dass die eingesetzten Gemeindefinanzen sinnvoll investiert waren.